Arbeitsgruppe Mathematik
Koordination
Mitglieder der Arbeitsgruppe
Zielsetzung
Das angestrebte Ziel ist ein Dokument mit
- einer Analyse der Situation
- einer Liste von Problemen
- Empfehlungen und Vorschlägen zur Verbesserung
Die Empfehlungen können/sollen betreffen:
- Inhaltliche Ziele bis zur Matur (Content standards)
- Arbeitsmethodik (Selbständigkeit)
- Minimale Anzahl Wochenstunden zur Erreichung der Ziele
- Massnahmen auf Stufe Gymnasium (gegebenenfalls sogar Sekundarstufe I) und auf Stufe
Universität (Anpassung von Reglementen, Lehrplänen, ...)
Siehe auch die Liste allgemeinen Ziele der Konferenz.
Grundlagen
Da mit dem HSGYM-Dokument bereits eine umfassende, wenn auch lokal
begrenzte Arbeit gemacht wurde, erscheint es uns sinnvoll, die
entsprechenden Ergebnisse und Empfehlungen als Ausgangspunkt für
unsere eigene Diskussion zu betrachten. Insbesondere sollten
Exponenten der HSGYM-Arbeitsgruppe zur Konferenz eingeladen werden
(diese Überlegung erscheint uns nicht nur für die AG
Mathematik sinnvoll). Die Analyse muss zeigen, wie weit die
HSGYM-Ergebnisse sich auf die anderen Landesteile übertragen
lassen.
Gegenstand der Diskussion sollte vor allem das Grundlagenfach
Mathematik sein (Mathematik als Schwerpunktsfach und das Ergänzungsfach
sind eher ein Nebenschauplätze).
Zeitanteile
- 25% Plenarvorträge: Übersichtsvortraege über die Ergebnisse von
HSGYM, von Erfahrungen im Ausland, und von EPFL-Autoren der
Broschüre "Savoir-faire en maths - Bien commencer ses études scientifiques".
- 50% Arbeit in den AGs (inkl. schriftliche Fixierung von Ergebnissen):
Hier können Vorträge (z.B. von HSGYM-Experten, und der Kollegen
aus Deutschland) die Grundlage der Diskussion in der AG Mathematik
bilden.
- 25% Fächerübergreifende Arbeit (mit AG Physik), inkl. schriftliche
Fixierung von Ergebnissen.
Interaktion mit der AG Physik
Die Themen sollten frühzeitig mit der AG Physik abgesprochen werden.
Auch hier sollten HSGYM-Ergebnisse bereits zu Beginn einfliessen.
Dokumentation
Zur Vorbereitung einer effizienten Diskussion empfehlen wir folgende
Dokumente vorab den Teilnehmern zur Lektüre:
Studien und Stellungnahmen
Beispiele von Skripten im ersten Studienjahr
Beide Skripten wurden freundlicherweise von Prof. Thomas Wihler
(Bern) für diese Konferenz zur Verfügung gestellt.
Studien- und Lehrpläne sowie weitere schnittstellendefinierende Dokumente
- Mathematiklehrpläne von ausgewählten Gymnasien
(die Veröffentlichung erfolgt mit Erlaubnis der betreffenden Schulleitung.)
- Studienpläne respektive Vorlesungsinhalte des 1. Semesters von Universitäten
- Broschüre "Savoir-faire en maths - Bien commencer ses études scientifiques" der EPFL
- Einige typische Maturaprüfungen (die Veröffentlichung erfolgt mit Erlaubnis der betreffenden Schulleitung.)
- Maturaprüfungen
von Oliver Riesen (Kantonsschule Zug): Siehe "Dokumente" und dort "Maturaprüfungen"
- Kantonsschule Schaffhausen: 2004,
2008, 2008a, 2009, 2009a, 2009b
- Alte Kantonsschule Aarau: 2008, 2009
- Gymnasium Kirschgarten, Basel: 2009
- Kantonsschule Ausserschwyz: 2007,
2007a,
2007b,
2007c,
2007d,
2007e,
2008,
2008a,
2008b,
2009,
2009b
- Kantonsschle Baden: 2008, 2009
- Kantonsschle Hottingen: 2008, 2009
- Kantonsschle Frauenfeld: 2006,
2007,
2008,
2008a,
2009,
2009a,
2009b
- Bündner Kantonsschule Chur: 2006,
2007, 2008
- Kantonsschle Willisau: 2008, 2009
- Kantonsschle Seetal: 2008, 2009
- Kantonsschle Musegg: 2008, 2009
- Kantonsschle Reussbühl: siehe hier
- Kantonsschule Beromünster: 2009
- Kantonsschule Wattwil: 2008, 2009,
2009a, 2009b
- Einige Eintrittsprüfungen oder Vortests an Universitäten
- Katalog Grundkenntnisse der DMK,
aktuelle Skizze zur Neufassung
- Rahmenlehrplan EDK
- Prüfungsreglemente der schweizerischen
Maturitätsprüfungen
- Standards für die Lehrerbildung im Fach Mathematik: Empfehlungen von DMV, GDM, MNU
- Netzwerkplan Berlin
- Rahmenlehrplan für die gymnasiale Oberstufe, Mathematik, Berlin
- Mathematik neu denken
Weitere Links
Beispiel für die Neufassung des Katalogs Grundkenntnisse (erarbeitet an der Konferenz).
Download Abschlussbericht.