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Konferenzort: Centro Stefano Franscini CSF
(Ascona/Monte Verità) Datum: Sonntag 24.10.2010 bis Mittwoch 27.10.2010 Titel: Verbesserung des Übergangs vom Gymnasium an die Universität speziell in Physik, Mathematik, Geschichte und Erstsprache (D, I) |
Die Kommission Gymnasium-Universität (KGU) ist eine gemeinsame Organisation der Vereinigung der Schweizerischen Hochschuldozierenden (VSH) und des Vereins Schweizerischer Gymnasiallehrerinnen und Gymnasiallehrer (VSG). Sie stellt fest, dass in der öffentlichen Diskussion der Übergang Gymnasium-Universität immer mehr ins Zentrum der Aufmerksamkeit rückt und einfach handhabbare Instrumente zur Behebung festgestellter und vermeintlicher Missstände vorgeschlagen werden, ohne dass die damit einhergehenden Probleme sorgfältig diskutiert werden. Die KGU hat sich zum Ziel gesetzt, in dieser Situation einen konkreten Beitrag zur Verbesserung des Übergangs vom Gymnasium zur Universität auf gesamtschweizerischer Ebene zu leisten. Sie will zu diesem Zweck in einigen Fächern primär die direkt beteiligten Lehrpersonen von Hoch- und Mittelschulen, aber auch Experten und Bildungsverantwortliche, am "runden Tisch" zusammen bringen, um eine kontinuierliche Auseinandersetzung zur Festsetzung der Anforderungen an diesem Übergang in Gang zu setzen. Es ist den Organisatoren der CSF-Konferenz bewusst, dass sie sich im Spannungsfeld zwischen Regeln und Eigenverantwortung bewegen: Alle Maturitätszeugnisse ermöglichen den allgemeinen Hochschulzugang und müssen demnach eine minimale Qualität erreichen, eine Qualität, die letztlich nur im Unterricht der einzelnen Schule gesichert werden kann. Organisatorische Verbesserungen an der Schnittstelle Gymnasium-Universität sind hilfreich, ersetzen aber nicht die Eigenverantwortung der Studienanfängerinnen und -anfänger.
Die Adressaten der von der CSF-Konferenz erwarteten Ergebnisse liegen, den Absichten entsprechend, auf unterschiedlichen Ebenen:
Angesichts ihrer sehr beschränkten Möglichkeiten muss sich die KGU auf vier Fächer konzentrieren: Mathematik und Erstsprache sind in der Studie EVAMAR II untersucht worden. Dabei wurde Handlungsbedarf diagnostiziert. Physik wurde zwar nicht untersucht, ist aber inhaltlich und organisatorisch (u. a. durch das Schwerpunktfach PAM) eng mit der Mathematik verbunden und kann als Modell für die naturwissenschaftlichen Fächer dienen. Ebenso war Geschichte kein Objekt von EVAMAR II, eignet sich aber gut als Modell für die geisteswissenÂschaftlichen Fächer und die Problematik ihrer Vereinheitlichung und die Festlegung von Niveaus. Als Erstsprachen sollen die drei grossen Landessprachen und die Anforderungen ans Gymnasium bezüglich der Kultur/en diskutiert werden. Hingegen soll der grosse Bereich der Fremdsprachen, der durch die EDK-Fremdsprachen-Koordinations-Planung separat in Diskussion ist, ausgeklammert bleiben. Im Sinn der Beschränkung wird auch darauf verzichtet, den Bereich der musischen Fächer und des Sports sowie die Maturaarbeit zu thematisieren.
Die Konferenz erscheint auch als WBZ CPS-Kurs.