Groupe de travail Chimie

Coordination

Gymnasiale Fächer betrachten die Welt meist aus der Fachperspektive, was für die Schülerinnen und Schüler einen grossen ordnenden Wert hat. Es gibt (im Fach) die Aussage: "Alles ist Chemie". Gemeint ist natürlich zuerst das Stoffliche, aber auch das Nachdenken darüber als Bildungsanlass. Welche explizite Rolle spielen die gymnasiale Chemie bzw. andere gymnasiale Fächer in ihrer Fachrichtung? Welche Rolle sollten sie spielen?
Maturandinnen und Maturanden, Studierende aber auch wir Lehrenden beklagen manchmal einen ungenügenden Beitrag unserer Inhalte für die Alltagskompetenz. Ist das so? Wenn ja, ist es ein Problem? Wenn ja, wer ist für die Lösung verantwortlich und wie könnte sie aussehen?
Maturandinnen und Maturanden stellen sich häufig Berufe oder eine Tätigkeit vor, wenn sie ein Studium wählen. Wir arbeiten am Gymnasium meist aus Fächerperspektive und ein (universitäres) Hochschulstudium kann und will keine direkte Verknüpfung von Studium und Beruf aufzeigen. Ist das so? Wenn ja, wie gehen wir gemeinsam mit den Maturandinnen, Maturanden und Studierenden damit um bei der Wahl des Bildungsweges?