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Konferenz Übergang Gymnasium-Universität II
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Konferenz Übergang Gymnasium-Universität II

Konferenzort: IDHEAP Lausanne: Institut de Hautes Etudes en Administration Publique, Université de Lausanne. Adresse und Umgebungskarte

Datum: Montag 2. und Dienstag 3. September 2013

Titel: Verbesserung des Übergangs vom Gymnasium an die Universität speziell in Chemie, Informatik, Geographie, Französisch (Erstsprache und zweite Landessprache), und Englisch

Fotogalerie: Hier klicken.

Schriftliche Ergebnisse

Referate

Hintergrund

Die Kommission Gymnasium-Universität (KGU) ist eine gemeinsame Organisation der Vereinigung der Schweizerischen Hochschuldozierenden (VSH) und des Vereins Schweizerischer Gymnasiallehrerinnen und Gymnasiallehrer (VSG). Sie stellt fest, dass in der öffentlichen Diskussion der Übergang Gymnasium-Universität immer mehr ins Zentrum der Aufmerksamkeit rückt und zahlreiche Instrumente zur Behebung festgestellter und vermeintlicher Missstände vorgeschlagen werden, ohne dass die damit einhergehenden Probleme sorgfältig gemeinsam diskutieren werden. Die KGU hat sich zum Ziel gesetzt, in dieser Situation einen konkreten Beitrag zur Verbesserung des Übergangs vom Gymnasium zur Universität auf gesamtschweizerischer Ebene zu leisten. Sie will zu diesem Zweck in einer Reihe von Konferenzen zu ausgewählten Fächern primär die direkt beteiligten Lehrpersonen von Hoch- und Mittelschulen, aber auch Experten und Bildungsverantwortliche, am "runden Tisch" zusammen bringen, um eine kontinuierliche Auseinandersetzung zur Festsetzung der Anforderungen an diesem Übergang in Gang zu setzen. Es ist den Organisatoren der Konferenz bewusst, dass sie sich im Spannungsfeld zwischen Regeln und Eigenverantwortung bewegen: Alle Maturitätszeugnisse ermöglichen den allgemeinen Hochschulzugang und müssen demnach eine Qualität erreichen, die letztlich nur im Unterricht der einzelnen Schule gesichert werden kann. Organisatorische Verbesserungen an der Schnittstelle Gymnasium-Universität sind hilfreich, ersetzen aber nicht die Eigenverantwortung der Studienanfängerinnen und -anfänger.

Nach der ersten Konferenz Übergang Gymnasium-Universität am Centro Stefano Franscini 2010 findet die zweite derartige Konferenz für einen neuen Fächerkanon nun am IDHEAP in Lausanne statt.

Adressaten

Die Adressaten der von der Konferenz erwarteten Ergebnisse liegen, den Absichten entsprechend, auf unterschiedlichen Ebenen:

Auswahl der Fächer

Angesichts ihrer sehr beschränkten Möglichkeiten muss sich die KGU auch diesmal auf wenige Fächer konzentrieren: Die Erstsprache ist in der Studie EVAMAR II untersucht worden. Dabei wurde Handlungsbedarf diagnostiziert. Nachdem Deutsch und Italienisch an der ersten Konferenz 2010 zum Zuge kamen, wird diesmal Franzöisch besprochen. Auch auf dem Hintergrund der EDK-Fremdsprachen-Koordinationsplanung liegt es dabei nahe, Französisch auch aus der Perspektive der zweiten Landessprache zu betrachten. Die Bedeutung der englischen Sprache in der Wissenschaft und als Weltsprache ist unbestritten. Englischkenntnisse gehören daher zu den grundlegenden Studierkompetenzen. Informatik ist seit der kleinen MAR-Revision 2007 Ergänzungsfach und erlebt seit einigen Jahren eine innere Reform. Die Konferenz soll auch hier Gelegenheit bieten, das Erreichte und die weiteren Ziele zu diskutieren. Als naturwissenschaftliches Fach fiel die Wahl auf die Chemie, nicht zuletzt weil das Fach mit Nachwuchsproblemen zu kämpfen hat. Die Geographie mit ihren geistes-, sozial- und naturwissenschaftlichen Facetten rundet den Fächerkanon der Konferenz ab.

Grundlagen

Ziele 

Orten von Problemen durch Situationsanalyse, formulieren von kurz-, mittel- und langfristigen Zielen, ausarbeiten von Massnahmen:

Teilnehmer/innen und anvisiertes Zielpublikum

Dokumente

WBZ CPS

Die WBZ CPS unterstützt diese Tagung.